Seit vielen Jahren protestieren die aktiven Fanszenen gegen den ID-Scan für den Zutritt in die Gästesektoren in Zug und Lausanne. Nun zeigen die friedlichen Aktionen Wirkung.
Die vielen friedlichen Aktionen in Zug und Lausanne zeigen Wirkung. Die National-League hat mit einem Konzept zur Abschaffung des ID-Scan mit Clubvertretern gesprochen, welches die Bedingungen für die Fankurven definiert damit der ID-Scan eingestellt werden kann. Die Clubs heissen das Konzept gut und das FEDPOL hat davon Kenntnis genommen. Die Bedingungen wurden bereits im Play-Off Final zwischen dem Zürcher SC und dem Lausanne HC erfolgreich getestet.
Es liegt an den Sicherheitsbehörden der beiden Städte, nach vielen Worten auch Taten folgen zu lassen und die "Massnahme ID-Scan" den Generalverdacht, die kollektive, diskriminierende Vorverurteilung aller Gästefans endlich zu beenden. PRO Fans reagiert verhalten positiv auf diese Entwicklung, oft wurde schon Verständnis geäussert, ohne dass sich etwas geändert hat. Trotzdem setzt PRO FANS ein Zeichen, die betroffenen Fanszenen und Kurven haben beschlossen die Aktionen gegen ID-Scan vom 02.01. bis am 17.01.2025 einzustellen und den Entscheid der Behörden und die Bedingungen abzuwarten.
Entsprechend gibt es zwei Szenarien ab dem 18.01.2025:
a) ID-Scan bleibt oder die Bedingungen sind nicht akzeptabel = die Aktionen vor Ort in Zug und Lausanne werden sofort wieder aufgenommen
b) ID-Scan wird abgeschafft und die Bedingungen sind akzeptabel = die Fanszenen und Kurven können ihre Clubs auch in Zug und Lausanne aktiv in der Gästekurve unterstützen.

